Jahreshauptversammlung 2013

Bedingt durch die weiterhin positive Personalentwicklung konnte der traditionelle Seminarraum der Berufsfeuerwehr aus Platzgründen nicht mehr genutzt werden. Aus diesem Grunde wurde durch die ehrenamtlichen Frauen und Männer die Fahrzeughalle passend hergerichtet. Nach der Begrüßung durch den Umweltschutzzugführer Stefan Ganzke, dankte Hr. Ridder den Frauen und Männern für deren geleistete Arbeit in 2013. Er stellte heraus, dass der positive Personaltrend erfreutlich durch die Stadtbetriebsleitung wahrgenommen wird.

Aus den Jahresberichten der einzelnen Arbeitskreise und -gruppen sowie der Umweltschutzzugführung wird deutlich, dass sich in den zwölf Monaten einige positive Fortschritte entwickelt haben. Ein markanter Fortschritt ist die positive Personalentwicklung bei Einsätzen. Nahmen 2011 noch durchschnittlich 6,3 Einsatzkräfte pro Einsatz teil, konnte dieser Ansatz in 2013 mit durchschnittlich 14,3 Einsatzkräften pro Einsatz mehr als verdoppelt werden. „Wir sind effizienter geworden“, berichtet Stefan Ganzke und fügt an, dass diese Beteiligung jedoch nicht „das Ende der internen Ansprüche sein darf“. Im Themenbereich Einsatz haben sich in 2013 Ergänzungen in der AAO ergeben, die sich im viertel Quartal 2013 bereits als „notwendig und erfolgreich“ gezeigt haben. So erfolgte im vierten Quartal bereits drei Mal eine Alarmierung zu den „neuen“ Alarmstichwörtern FGSG 1 und GSG 1, bei denen der Umweltschutzzug schon jetzt ein fester Partner der Berufsfeuerwehr geworden ist.

Der Anspruch des Umweltschutzzuges ist es, jegliche Einsätze effizient und auf einem hohen Niveau abzuarbeiten. Dies kann nur durch ein starkes Team mit einem hohen Ausbildungsstand realisiert werden. Um dies zu erreichen erfolgten in 2013 die Lehrgänge ABC-Einsatz, ABC-Erkundung und ABC-Dekon P/G. Letzterer wurde erstmalig durch den Arbeitskreis Ausbildung in neuer Form angeboten. Am Standort fand eine ausführliche Fortbildung statt. Hier wurden zwölf Technikdienste, vier Quartalsübungen und 34 Ausbildungsdienste durchgeführt.

Ein weiterer Auszug aus den Fortschritten ist die Öffentlichkeitsarbeit. Der Umweltschutzzug hat sich zum Ziel gesetzt, ein fester Bestandteil des Elberfelder Stadtlebens zu werden. Hierzu fanden in 2013 weitere Aktionen statt, wie beispielsweise die Teilnahme an Martinsumzügen, oder „24 h live“. Durch die Entwicklung des neuen Logos besitzt die Einheit nun auch einen größeren Wiedererkennungswert.

Den vielen positiven Trends aus dem Jahr 2013 stehen jedoch auch weiterhin Defizite gegenüber, die in 2014 weiter bearbeitet werden müssen. Das größte Defizit ist ohne Zweifel die Unterbringung des Umweltschutzzuges. Beim Vergleich der nach DIN 14092 („Feuerwehrhäuser“) erforderlichen Nutzungsfläche mit der vorhandenen Nutzungsfläche wird deutlich, dass sich hier eine deutliche Differenz ergibt, über die mit Berufsfeuerwehr und Politik intensiver gesprochen werden muss.

Nach den Berichten erfolgten die zuginternen Wahlen zu den Funktionen Leiter Arbeitskreis Ausbildung, Leiter Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Leiter Arbeitskreis Technik, Kassenwart und Sicherheitsbeauftragter. Wir wünschen allen gewählten Funktionsträgern viel Erfolg bei deren Arbeit.

Abschließend zum offiziellen Teil wurden Mitglieder befördert:

Feuerwehrmann:         Marc Weißelstein

Oberfeuerwehrmann:   Dario Ostfechtel, Tim Kumlehn

Hauptfeuerwehrmann:  Christian Eger

Unterbrandmeister:      Robin Neuser, Stephan Laudenbacher, Timo Erber, Tino Rudloff

Oberbrandmeister:       Benjamin Schröder

Brandinspektor:            Stefan Ganzke, Tobias Meier

 

Der Ausklang des Abends erfolgte dann beim selbst hergerichteten und vielfältigen Buffet.

 

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