Den Auftakt machte eine längere Kraftstoffspur im Wuppertaler Stadtteil Vohwinkel, zu welcher der Umweltschutzzug um 12:45 Uhr als Unterstützung der Berufsfeuerwehr und des ehrenamtlichen Löschzuges Sonnborn nachalarmiert wurde. Durch die Einsatzkräfte des Gerätewagen-Dekontamination wurde mittels Sprühbalken vom Einsatzfahrzeug sowie durch vier Einsatzkräfte mittels Hochdruckspritzen und Besen beide Fahrbahnen auf einer Länge von 300 m gereinigt.
Noch während sich der Gerätewagen-Dekontamination im ersten Einsatz befand, erfolgte eine zweite Alarmierung zu einer gemeldeten Ölspur in den Wuppertaler Stadtteil Ronsdorf. Im Rahmen der Lageerkundung des Einsatzleiters vom Umweltschutzzug wurde festgestellt, dass auf einem Privatgelände Kraftstoff ausgetreten war, welcher nun auf die öffentliche Straße lief. Zur Gefahrenabwehr erfolgte der Einsatz von Bindemittel.
Direkt nach der Abschlussmeldung der Einsatzkräfte im Stadtteil Vohwinkel, erfolgte die dritte Alarmierung an diesem Tage. Erneut wurde eine längere Ölspur, dieses Mal im Stadtteil Barmen, gemeldet. Während der Lageerkundung wurde durch den Einsatzleiter Umweltschutzzug festgestellt, dass sich eine Kraftstoffspur über insgesamt neun Straßen zog. Hieraufhin wurde der C-Dienst der Berufsfeuerwehr, der Gerätewagen-Umweltschutz und später noch das Ölwasch-Saugfahrzeug der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle nachalarmiert. Drei Straßen wurden durch die Einsatzkräfte des Umweltschutzzuges mittels Sprühbalken des Gerätewagen-Dekontamination behandelt. Weiterhin wurde eine größere Kraftstofflache von sechs Einsatzkräften mittels Hochdruckspritzen behandelt. Die restlichen Straßen wurden durch das Ölwasch-Saugfahrzeug der Berufsfeuerwehr bearbeitet. Bei allen Verfahren wurde ein BioPent-Wasser-Gemisch eingesetzt.
Nach circa fünf Stunden waren alle Einsatzstellen abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft der Einsatzfahrzeuge wieder hergestellt.
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