Das Wochenende begann damit, dass Freitagnachmittag auf dem Gelände, welches gemeinsam mit dem THW Wuppertal genutzt wird, ein Zelt des V-Dekons aufgebaut wurde. Dieses sollte das Wochenende als Schlafmöglichkeit für die Mitglieder des Umweltschutzzuges dienen.
Am Samstag standen verschiedene Einsatzübungen auf dem Programm. Früh morgens wurde der Umweltschutzzug zu einem Übungseinsatz alarmiert, bei dem eine radioaktive Flüssigkeit aus Behältnissen austrat. Hierbei wurde neben dem Auffangen der Flüssigkeit weitere spezifische Maßnahmen ergriffen, um eine weitere Schadensausbreitung zu verhindern.
Gegen Mittag bestand das Szenario daraus, dass es auf einem Betriebsgelände zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem LKW gekommen war. Bei dem Unfall wurde eine Person eingeklemmt, wobei ebenfalls Behältnisse mit Gefahrstoffen beschädigt wurden. Durch den Löschzug Ronsdorf wurde die Rettung der eingeklemmten Person durchgeführt, während die Kräfte des Umweltschutzzuges die ausgelaufene Flüssigkeit auffingen und die beschädigten Behältnisse dicht setzten.
Am Abend wurde abschließend der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf einem Bauernhof simuliert. Hierbei bestand die Aufgabe für den Umweltschutzzug aus dem Aufbau einer Dekontaminationsstrecke für Fahrzeuge sowie Personen, welche den Bauernhof verließen.
Nach einem abschließenden gemeinsamen Grillen am Samstagabend, stand am Sonntag nur noch der gemeinsame Abbau des provisorischen „Ausbildungscamps“ an.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass es für den Umweltschutzzug ein gelungenes Ausbildungswochenende war, bei dem verschiedene Szenarien ausführlich geübt wurden, aber auch der Zusammenhalt der Mannschaft gefördert werden konnte.