Bei der Übung wurde eine Explosion in einem Labor mit mehreren Vermissten angenommen.
Die ersteintreffenden Kräfte begannen sofort mit der Suche nach den Vermissten, während die Besatzung des Gerätewagen Dekontamination die Dekonstelle aufbaute. Nachdem die vermissten Personen gerettet waren, wurden diese noch an der Dekonstelle dekontamniert und fiktiv dem Rettungsdienst übergeben. Nach dem Abschluss der Menschenrettung begannen die Kräfte des Umweltsschutzzuges sich mit Chemikalienschutzanzügen auszurüsten, um die ausgelaufenen Chemikalien aufzunehmen und festzustellen, welche Gefahrstoffe freigesetzt wurden.
Danach wurden mehrere Trupps eingesetzt, die Gefahrstoffmessungen durchführten und Proben nahmen, um diese später genauer bestimmen zu können. Hierbei wurden die Einsatzkräfte durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls „Chemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz“ unterstützt, welcher Auskünfte über eventuell vorhandene Stoffe und mögliche chemische Reaktionen gab.
Zum Ende der Übung verunglückte noch ein Trupp, welcher durch den bereitstehenden Sicherheitstrupp schnell gerettet werden konnte. Abschließend möchte sich der Umweltschutzzug beim Fachgebiet „Chemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz“ für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten und die tatkräftige Unterstützung bedanken.