Am 22.02.2019 fand die Rückschau des Umweltschutzzuges auf das vergangene Jahr statt.
Die Jahreshauptversammlung startet mit einem Novum. So fand diese das erste Mal in den neuen Räumlichkeiten des Umweltschutzzuges statt. Dies waren im vergangenen Jahr dem Umweltschutzzug übergeben worden.
Neben einer beschlussfähigen Mehrheit an Mitgliedern des Umweltschutzzuges, waren noch weitere Gäste anwesend. Die Berufsfeuerwehr wurde durch den stellvertretenden Amtsleiter Herrn Steinhardt, das Geschäftszimmer durch Herrn Hofmann sowie die Sprecher der Feuerwehr durch Herrn Bröschet vertreten
Nach den Grußworten durch die Zugführung und die Amtsleitung stellten die einzelnen Arbeitskreise ihre Jahresberichte hervor.
Der AK Verwaltung konnte feststellen, dass die Mitgliederzahl sich durchaus positiv entwickelt. Zum Stichtag bestand der Umweltschutzzug aus 44 Mitgliedern, wobei diese Zahl vorrausichtlich in den nächsten Wochen auf 54 ansteigen wird.
Für eine leistungsstarke Feuerwehr braucht es gut ausgebildete Feuerwehrfrauen und -männer, entsprechend führte der AK Ausbildung sowohl zugintern aber auch auf kommunaler Ebene Lehrgänge durch. Hierbei konnten alle möglichen Ausbildungslehrgänge erfolgreich angeboten werden. Im Bereich der ABC-Ausbildung wurde die Grundlagenausbildung „ABC-Einsatz“, der Lehrgang zur Bedienung von ABC-Erkundern „ABC-Erkundung“ und der Lehrgang „Dekon-P/G“ durchgeführt. Auf Stadtebene wurden zusätzlich im Grundlehrgang „Truppmann“ die Ausbilder für den Bereich der atomaren, biologischen und chemischen Gefährdungen gestellt.
Die Arbeit des Arbeitskreises Technik sowie der Arbeitsgruppe Persönliche Schutzausrüstung stellt einen elementaren Bestandteil des Dienstbetriebes dar. Entsprechend konnten diese auf eine Vielzahl von Arbeitsstunden verweisen, um die Einsatzbereitschaft des Umweltschutzzuges bestmöglich gewährleisten zu können.
Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit konnte ebenfalls von einem weiter steigenden Interesse am Umweltschutzzug berichten. Auch in 2018 stiegen weiterhin kontinuierlich die Aufrufe der Homepage und Social-Media-Kanäle sowie die Anzahl unterschiedlicher Anfragen. Zusätzlich konnte dieses Interesse auch durch die Teilnahme an verschiedene Veranstaltungen, wie beispielsweise Wuppertal 24h live bestätigt werden.
Im Aufwärtstrend befindet sich auch die Jugendfeuerwehr des Umweltschutzzuges, da auch dort die Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr stiegen. Hier wurde auch insbesondere der wöchentliche Zusatzaufwand durch die Betreuer der Jugendfeuerwehr anerkannt, den diese zusätzlich neben dem eigentlichen Dienst- und Einsatzgeschehen aufwenden müssen.
Die Zugführung verwies in ihrem Jahresbericht auf ein Jahr, welches vom Wandel gekennzeichnet war. Nach einem Wechsel an der Spitze der Zugführung konnte ohne Schwierigkeiten das alltägliche hohe Niveau im Dienst- und Einsatzbetrieb fortgesetzt werden. Ein wichtiges Ereignis des vergangenen Jahres stellte sicherlich die intensivierte Zusammenarbeit mit dem Löschzug Uellendahl dar, woran nun im Jahr 2019 angeknüpft wird.
Alle Arbeitskreise und die Zugführung verwiesen darüberhinaus in ihren Berichten auf die gute Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr, wie beispielsweise mit der Atemschutzwerkstatt, Ausbildungs- und Technikabteilung sowie der Einsatzplanung. Aufgrund dieser guten Zusammenarbeit könne davon ausgegangen werden, dass auch die Herausforderungen des Jahres 2019 gut gemeistert werden würden.
Anschließend mussten noch mehrere Leiter von verschiedenen Arbeitskreisen neu gewählt werden. Hierbei wurden die Leiter der Arbeitskreise Verwaltung, Technik, Öffentlichkeitsarbeit sowie Kassenwart, Kassenprüfer und Sicherheitsbeauftragte mit sehr guten Ergebnissen gewählt.
Einen abschließenden Höhepunkt stellte die Spendenübergabe des Fördervereins Umweltschutzzug dar. Hierbei konnte der Vereinsvorsitzende sogenannte „Handschuhclips“ dem Zug übergeben. Dies hatten sich die Kameraden gewünscht, um deren Handschuhe besser mitführen zu können.