Der Umweltschutzzug trauert um Axel Rose

Axel Rose war langjähriger Zugführer des Umweltschutzzuges und über die Grenzen Wuppertals für seine Expertise im Bereich des ABC-Schutzes bekannt und sehr geschätzt. Mit ihm verliert der Umweltschutzzug einen Kameraden, der sich in seiner aktiven Zeit mit großem Engagement und viel Umsicht für den Zug eingesetzt hat. Insbesondere bei der Entwicklung von ABC-Schutzkonzepten war er als sehr kompetenter Ansprechparter bekannt und gefragt. Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen.

Der Umweltschutzzug der Feuerwehr Wuppertal

Gemeinsame Gefahrgutübung

Bei dem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Gefahrguttransporter wurde ein IBC-Behälter beschädigt, wodurch größere Mengen Acrylaldehyd austraten. Durch die bewährte Zusammenarbeit der drei Einheiten konnten schnell zwei Verletzte gerettet und dekontaminiert werden. Ebenso wurde der Stoffaustritt gestoppt und mit Hilfe von Doppelkammerschläuchen aufgefangen. Um auch die bestmögliche Rettung von eigenen Kameraden trainieren zu könnnen, wurde noch ein Atemschutznotfall in die Übung eingebaut.
Als Resümee dieser Übung kann festgehalten werden, dass die Zusammenarbeit der Feuerwehreinheiten reibungslos funktioniert und auch anspruchsvolle Szenarien professionell abgearbeitet werden können.

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Einsatz 16/2015: Ölspur

 

Einsatzstichwort: Ölspur

Datum: 03.03.2015

 

 

Der Umweltschutzzug wurde am Dienstagabend um 18:24 Uhr durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr zu einer Ölspur nachalarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnten Flächenverunreinigungen durch Kraftstoffe in der Wiesenstraße und der Gathe festgestellt werden.

Durch den Gerätewagen-Dekontamination erfolgte auf einer Länge von ca. 500 m und einer Breite von ca. 50 cm die Beseitigung der Kraftstoffspur mittels Sprühbalken und BioPent-Wasserr-Gemisch.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge:  Gerätewagen-Dekontamination

 

Einsatz 15/2015: Feuer im Gebäude mit Menschenleben in Gefahr

 

Einsatzstichwort: Feuer im Gebäude mit Menschenleben in Gefahr

Datum: 23.02.2015

 

 

Der ABC-Erkundungskraftwagen wurde am Montagabend um 19:44 Uhr als Redundanz zum Gerätewagen-Mess der Berufsfeuerwehr zu einem Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Auf dem Gelände einer Tankstelle in der Cronenberger Straße drohte eine Person mit dem Anzünden von aus einer Zapfpistole austretenden Kraftstoff. Die Einsatzkräfte des Umweltschutzzuges rückten zeitgleich mit denen der Berufsfeuerwehr in Richtung Einsatzstelle aus. Noch während der gemeinsamen Anfahrt meldete jedoch die Leitstelle über 4m Band Funkgerät, dass die entsprechende Person das Gelände der Tankstelle verlassen hätte und flüchtig sei. Durch die Polizei wurde die Verfolgung übernommen. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.

Keine Tätigkeit für den Umweltschutzzug.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: ABC-Erkundungskraftwagen 1

 

Einsatz 14/2015: Großer Ölunfall

 

Einsatzstichwort: Großer Ölunfall

Datum: 23.02.2015

 

 

Der Umweltschutzzug wurde am Montagnachmittag um 14:36 Uhr unter dem Alarmstichwort Ölunfall 2 in die Neue Friedrichstraße alarmiert. Nach Angaben des Meldenden sollten vor Ort größere Mengen an Heizöl unkontrolliert auslaufen. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle wurde jedoch schnell deutlich, dass lediglich geringe Mengen Kraftstoff aus einem PKW auslaufen.

Der Umweltschutzzug konnte den Einsatz vor dem Ausrücken abbrechen.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: 

 

Jahreshauptversammlung 2014

Der Umweltschutzzugführer, Stefan Ganzke, richtete allen Kameradinnen und Kameraden seinen herzlichsten Dank für die in zahlreichen Stunden geleistete Arbeit aus. Des Weiteren konnte er mit Freude über positive Veränderungen im vergangenen Jahr berichten. Hierzu gehörten sowohl eine Erhöhung der Einsatzbeteiligungen, als auch deutlich sinkende Ausrückzeiten im Einsatzfall. Insgesamt rückten die Frauen und Männer im vergangenen Jahr zu insgesamt 105 Einsätzen aus, bei welchen diese ihr Können unter Beweis stellen konnten. Eine weitere Neuerung ist die Einbindung des Umweltschutzzuges in weitere Alarmstichwörter. So konnte unter anderem die einsatztaktisch sinnvolle Beteiligung an Wachbesetzungen und Messeinsätzen, bei welchen die Fachkräfte des Umweltschutzzuges mit ihrem Expertenwissen und Spezialgerät zum Einsatz kommen, deutlich gesteigert werden.

Die Leiter der einzelnen Arbeitskreise berichteten zu dem von deren geleisteter Arbeit. Hervorzuheben sind unter die zahlreichen Ausbildungsstunden im Rahmen der Ausrichtung von Lehrgängen und Seminaren für alle Einheiten der Feuerwehr Wuppertal, die Organisation und Teilnahme an der Veranstaltung „Wuppertal 24h LIVE“ sowie die Wartung der gesamten Einsatztechnik des Umweltschutzzuges. Passend zu den steigenden Mitgliederzahlen der aktiven Mannschaft, konnte innerhalb der Jugendfeuerwehr auch die Anzahl der Mädchen und Jungen erhöht werden. Weiterhin führte die Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr zahlreiche Übungsdienste durch. Fortführend intensivierten die Mädchen und Jungen ihre Kontakte zu anderen Jugendfeuerwehren. So erfolgte beispielsweise ein Besuch der Jugendfeuerwehr Umweltschutzdienst in Köln und ein Zeltlager in Solingen.

Die Fortbildung der Frauen und Männer besaß auch im vergangenen Jahr einen hohen Stellwert, weshalb viele Lehrgänge und Seminare auf Stadt- und Landesebene besucht werden konnten. Zum Abschluss des Jahres 2014 verfügte der Umweltschutzzug beispielsweise über 36 Atemschutzgeräteträger und stellt somit eine der stärksten Einheiten im gesamten Stadtgebiet.

Abschließend zur Veranstaltungen erfolgten Beförderungen von einigen Frauen und Männern des Umweltschutzzuges:

Feuerwehrmann/ Feuerwehrfrau

Christine Meiser, Pascal Klein, Alexander Hartkopf, Morice Zuber

Oberfeuerwehrfrau

Charlotte Schwarz

Unterbrandmeister

Florian Lachmann, Christian Eger, Dario Ostfechtel

Brandmeister

Ullrich Spor

Oberbrandmeister

Tobias Meyer, Jendrik Kloos

Zusammengefasst blicken alle Kameradinnen und Kameraden auf ein gutes und erfolgreiches Jahr 2014 zurück und setzen sich als Ziel, auch in 2015 voller Engagement und Motivation für ihr großes Hobby einzustehen.

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JF hilft bei „Lichterwege 2015“

So schmückten Sie die Flensburger Treppe mit vielen bunten Kerzen und brachten so einen der Aufstiege des Ostersbaum Quartiers zum Leuchten. Insgesamt setzten 27 Gruppen in dem Viertel ihre Leuchtzeichen und sorgten so für eine gemütliche Abendstimmung. Den Abschluss bildete wie immer das große Feuerwerk auf dem Platz der Republik.

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Arbeitsreicher Samstag für den Umweltschutzzug

Den Auftakt machte eine längere Kraftstoffspur im Wuppertaler Stadtteil Vohwinkel, zu welcher der Umweltschutzzug um 12:45 Uhr als Unterstützung der Berufsfeuerwehr und des ehrenamtlichen Löschzuges Sonnborn nachalarmiert wurde. Durch die Einsatzkräfte des Gerätewagen-Dekontamination wurde mittels Sprühbalken vom Einsatzfahrzeug sowie durch vier Einsatzkräfte mittels Hochdruckspritzen und Besen beide Fahrbahnen auf einer Länge von 300 m gereinigt.

Noch während sich der Gerätewagen-Dekontamination im ersten Einsatz befand, erfolgte eine zweite Alarmierung zu einer gemeldeten Ölspur in den Wuppertaler Stadtteil Ronsdorf. Im Rahmen der Lageerkundung des Einsatzleiters vom Umweltschutzzug wurde festgestellt, dass auf einem Privatgelände Kraftstoff ausgetreten war, welcher nun auf die öffentliche Straße lief. Zur Gefahrenabwehr erfolgte der Einsatz von Bindemittel.

Direkt nach der Abschlussmeldung der Einsatzkräfte im Stadtteil Vohwinkel, erfolgte die dritte Alarmierung an diesem Tage. Erneut wurde eine längere Ölspur, dieses Mal im Stadtteil Barmen, gemeldet. Während der Lageerkundung wurde durch den Einsatzleiter Umweltschutzzug festgestellt, dass sich eine Kraftstoffspur über insgesamt neun Straßen zog. Hieraufhin wurde der C-Dienst der Berufsfeuerwehr, der Gerätewagen-Umweltschutz und später noch das Ölwasch-Saugfahrzeug der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle nachalarmiert. Drei Straßen wurden durch die Einsatzkräfte des Umweltschutzzuges mittels Sprühbalken des Gerätewagen-Dekontamination behandelt. Weiterhin wurde eine größere Kraftstofflache von sechs Einsatzkräften mittels Hochdruckspritzen behandelt. Die restlichen Straßen wurden durch das Ölwasch-Saugfahrzeug der Berufsfeuerwehr bearbeitet. Bei allen Verfahren wurde ein BioPent-Wasser-Gemisch eingesetzt.

Nach circa fünf Stunden waren alle Einsatzstellen abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft der Einsatzfahrzeuge wieder hergestellt.

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