Strahlender Verkehrsunfall

Die Übung begann mit der Alarmierung eines Fahrzeuges der Berufsfeuerwehr zu einem vermeintlichen Verkehrsunfall.
Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem verunfallten PKW um einen ABC-Erkundungskraftwagen der Feuerwehr handelte. In diesem befanden sich noch drei Personen, wobei davon ausgegangen werden musste, dass radioaktive Strahlung austritt.
Daraufhin wurde die Übungslage als Strahlereinsatz behandelt, wodurch der Umweltschutzzug alarmiert wurde.
Die eintreffenden Kräfte des Umweltschutzzuges unterstützten zuerst die Berufsfeuerwehr bei der Menschenrettung. Hierbei wurde hydraulisches Rettungsgerät vorgenommen, mit welchem der eingeklemmte Fahrer befreit wurde. Parallel hierzu wurde durch die Besatzung des Gerätewagen Dekontamination ein Kontaminationsnachweisplatz aufgebaut und in Betrieb genommen. Für die weiteren Maßnahmen, wie beispielsweise Messungen und die Bergung des radioaktiven Materials, rüsteten sich mehrere Trupps des Umweltschutzzuges mit Schutzanzügen und umluftunabhängigen Atemschutz aus. Somit wurde nach der abgeschlossenen Menschenrettung das radioaktive Material in ein speziell abschirmendes Behältnis gepackt und der damit verbundene Rückgang der Strahlungswerte überprüft.
Insgesamt konnte bei der Übung festgestellt werden, dass die Zusammenarbeit von Umweltschutzzug und Berufsfeuerwehr einwandfrei funktionierte. Um jedoch auch zukünftig verschiedene Einsätze erfolgreich zu absolvieren sind solche Übungen weiterhin regelmäßig erforderlich.

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Bilder: Florian Schmidt

Fahrsicherheitstraining 2017

Einsatzfahrten stellen an Maschinisten besondere Herausforderungen, welches dabei mit einer erhöhten statistischen Unfallwahrscheinlichkeit einhergeht. Um diesem entgegenzuwirken, werden durch die Fahrlehrer der Feuerwehren Wuppertal und Solingen Fahrsicherheitstrainings angeboten. Somit nahmen dieses Jahr auch wieder Mitglieder des Umweltschutzzuges an dem Training teil. Das Ziel des Fahrsicherheitstrainings bestand im Üben des sicheren und präzisen Handlings von Feuerwehrfahrzeugen. Geschicklichkeitsübungen, präzise Einparkübungen aber auch das richtige Bremsen sind dabei Bestandteil. Somit konnten die Teilnehmer das Wissen über die Fahreigenschaften aber auch Handhabung von LKWs intensivieren.

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Übungseinsatz für den Umweltschutzzug im Rhein-Erft-Kreis

Die Männer und Frauen des Umweltschutzzuges brachten mit dem LKW DekonP-02, dem Einsatzmittel für die Dekontamination für Personen, die sogenannte Dekon-Stufe 3 zum Übungsort, bauten diese auf und nahmen sie in Betrieb.

Die Dekon-Stufe 3, besteht aus einem Aus-/ Ankleidezelt, dem eigentlichen Dekontaminationszelt und einer Einpersonenduschkabine. Das Ganze wird beim Umweltschutzzug auf dem LKW Dekon-P02 (24-DekonP-02) vorgehalten. Beschafft wurde diese Dekon-Stufe vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und dem Umweltschutzzug der Feuerwehr Wuppertal zur Verfügung gestellt.

Zum Einsatz kommt diese Dekon-Stufe beispielsweise, wenn viele Personen dekontaminiert werden müssen. Insgesamt gibt es bei der Feuerwehr drei verschiedene Dekon-Stufen, wobei diese schon zu den technisch aufwendigeren und größeren Optionen zählt.

Eine genaue Beschreibung des LKW Dekon-P finden Sie auf unserer Homepage umweltschutzzug.de oder auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Link)

 

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Lehrgang ABC-Einsatz erfolgreich beendet

Dabei wurde ein Unfall während eines Verladevorgangs in einem Betrieb angenommen. So wurde ein IBC-Behälter und mehrere Säcke mit Granulat beschädigt, wobei ein Arbeiter sich noch am LKW befand.
Als erstes traf ein Löschfahrzeug ein, bei dem die Mannschaft die Lageerkundung sowie die Menschenrettung durchführte.
Kurz darauf trafen weitere Fahrzeuge des Umweltschutzzuges ein.
So wurde ein Dekontaminations-Platz errichtet und weitere Kräfte rüsteten sich mit Chemikalienschutzanzügen aus. Diese Trupps dämmten den Stoffaustritt ein und identifizierten die freigewordenen Stoffe. Nach der Stoffidentifikation begannen abschließend Umpumpmaßnahmen, um das beschädigte Behältnisse sicher zu entleeren.

Am Ende kann allen Lehrgangsteilnehmern zum bestandenen Lehrgang gratuliert werden.

Der Umweltschutzzug möchte sich ebenfalls noch bei der Firma Coroplast für die Übungsmöglichkeit bedanken.

 

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Tag der Katastrophenvorbeugung

Die vergangenen Unwetter im Frühjahr 2016 zeigen, dass Großschadenslagen und Katastrophen auch in der heutigen Zeit auf keinen Fall ausgeschlossen werden können. Hierbei muss es sich nicht immer um Ereignisse handeln, bei denen eine großflächige Verwüstung auftritt, sondern z.B. auch ein längerer Stromausfall kann das alltägliche Leben schon stark beeinträchtigen. Der Katastrophenschutz in Deutschland ist natürlich auf verschiedenste Szenarien vorbereitet, jedoch kann im Fall der Fälle nicht überall sofort die benötigte Hilfe vor Ort sein.
Umso wichtiger ist, dass die Bürgerinnen und Bürger schon für solche Ereignisse selbst vorsorgen und entsprechende Maßnahmen treffen. Bei dem Beispiel des längeren Stromausfalls bedeutet dies, dass z.B. nicht nur die elektrische Beleuchtung ausfällt, sondern auch Küchen oder Geldautomaten nicht mehr funktionieren. Um in solchen möglichen Ausnahmesituationen nicht hilflos zu sein, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) einen Ratgeber „Notfallvorsorge und richtiges Verhalten im Notfall“ veröffentlicht, der Hinweise und Informationen enthält, wie man sich persönlich auf verschiedene mögliche Schadensereignisse vorbereiten kann. Eine Selbsthilfe der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig, um die Zeit bis zum Eintreffen organisierter professioneller Hilfe ausreichend überbrücken zu können. So enthält der Ratgeber für verschiedenste Themen (z.B. Feuer, CBRN-Gefahrstoffe, Unwetter) Verhaltenshinweise und Checklisten zur Vorbereitung. Ein weiterer Punkt ist auch die Warnung der Bevölkerung. Um im Schadensfall schnell gewarnt zu werden, können Sirenen, Funk- und Fernsehen aber auch die App NINA eingesetzt werden, wobei die Ansagen beachetet und befolgt werden sollten.
Weitere Informationen gibt es auch auf der Seite des BBK unter Vorsorge & Selbsthilfe.

Aktionsreicher Samstag für den Umweltschutzzug

Während die Mitglieder des Arbeitskreis Ausbildung das ABC-Grundlagenseminar für die Einheiten der freiwilligen Feuerwehr Wuppertal durchführten, nahmen einige der aktiven Kameraden mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr am Wupperputz teil.

In insgesamt zwölf Unterrichtsstunden werden jährlich durch den Umweltschutzzug die Grundlagen im ABC-Einsatz an Teilnehmer aus den anderen Löschzügen Wuppertals vermittelt. Hierbei werden die Grundkenntnisse über Einsätze mit atomaren, biologischen oder chemischen Stoffen behandelt. Die Ausbildung zur taktischen Vorgehensweise und zur Handhabung der Einsatzgerätschaften erfolgt überwiegend in praktischen Einsatzübungen, welche zuvor von den Ausbildern des Umweltschutzzuges ausgearbeitet wurden.
Dadurch wird unter Anderem der Aufbau einer Notdekontamination zur Reinigung
der Einsatzkräfte nach Kontakt mit den gefährlichen Stoffen sowie die Recherche nach dem jeweiligen Gefahrstoff, welcher sich hinter der sogenannten UN-Nummer verbirgt, manifestiert. Am Ende konnten die Teilnehmer auf einen überaus interessantes Seminar zurückblicken in der Hoffnung, dass das Erlernte niemals zur Anwendung kommen muss.

Derweil waren sieben aktive Kameraden sowie zehn Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr zwischen Ohligsmühle und Robert-Daum-Platz mit der Reinigung der Wupper beschäftigt. Das Wetter meinte es hierbei mit den Teilnehmern gut und hielt sich mit dem Regen bis zum Nachmittag zurück. Neben dem zu erwartenden Unrat wie Plastikfolien gab es auch einige Besonderheiten zu finden. So wurde aus dem Randbereich der Wupper beispielsweise eine Musikbox und eine Küchenspüle geborgen. Daneben konnten auch zahlreiche persönliche Gegenstände, wie Ausweise sichergestellt und anschließend an die Polizei übergeben werden. Mittags fuhren die Kameradinnen und Kameraden zur Firma Proviel nach Unterbarmen, wo jeder Teilnehmer neben einer kräftigenden Erbsensuppe auch eine Teilnehmer-Tasse als Geschenk bekam. Alles in allem konnte sich der Umweltschutzzug mal wieder gut in das Stadtgeschehen einbinden und etwas Gutes für die Umwelt tun.

Umweltschutzzug feiert Jubiläum

Der Umweltschutzzug, Oberbürgermeister Andreas Mucke, der Präsident des DeutschenFeuerwehrverbandes Hartmut Ziebs und weitere geladene Gäste feierten auf der Hauptfeuer- und Rettungswache das Jubiläum.
In den Grußworten begrüßte der stellvertretende Zugführer Tobias Meier ebenso einige ehemalige Mitglieder des Umweltschutzzuges, welche extra für die Feierlichkeiten aus ganz Deutschland angereist waren. Durch den hohen Anteil an Studenten in der Einheit und der damit verbundenen Fluktuation, sind viele Ehemalige über die ganze Bundesrepublik verteilt, welche die Chance nutzten die alte Wirkungsstätte wieder einmal zu besuchen. Oberbürgermeister Andreas Mucke konnte ebenfalls in seiner Rede auf eigene Erfahrungen mit dem Umweltschutzzug zurückblicken. So konnte er selbst als Absolvent des Studiums der Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal zwinkernd berichten, dass schon zu seinen Zeiten im Einsatzfall viele Kommilitonen die Hörsäle schnell verließen. Anschließend ging er auf den Wandel in der Geschichte des Umweltschutzzuges und seiner zunehmenden Bedeutung für Wuppertal ein.
Ebenfalls gratulierte der Amtsleiter der Feuerwehr Wuppertal Ullrich Zander dem Umweltschutzzug und konnte verkünden, dass passend zum Jubiläum im nächsten Jahr mit dem Erweiterungsbau der Unterkunft begonnen werde. Anschließend blickten der ehemalige Einheitsführer Charles Hofer und Tobias Meier gemeinsam auf die letzten 50 Jahre genauer zurück. So wurde die Entwicklung des Zuges von einer reiner Katastrophenschutzeinheit zu einer vielseitig einsetzbaren Feuerwehreinheit dargestellt. Unterstützt wurde der Vortrag durch die Präsentation von verschiedenen Schutzanzügen, welcher der Umweltschutzzug von seiner Gründung bis heute verwendete.
Nachdem geschichtlichen Vortrag würdigte der DFV-Präsident Hartmut Ziebs die Verdienste des Umweltschutzzuges. So sei diese eine Einheit, welche über die Stadtgrenzen hinaus bundesweit bekannt sei und einen sehr guten Ruf genieße. Er machte ebenfalls deutlich, dass die Tätigkeit im Umweltschutzzug als nicht selbstverständlich angesehen werden könne. Der technische Fortschritt und eine zunehmende Aufgabenvielfalt bedeute für die Mitglieder der Frewilligen Feuerwehren, dass diese sich immer intensiver in ihrer Freizeit fortbilden müssten.
Abschließend überbrachte der Förderverein Umweltschutzzug noch seine Gratulationen an die Einheit und konnte verkünden, dass als Präsent verschiedene Unternehmen als Sponsoren gefunden wurden. Hier möchte sich der Umweltschutzzug sowie der Förderverein bei der Bayer Pharma AG, dem Brandschutzdienstleister insa4, Öko-Tec Umweltschutzsysteme GmbH, Vorwerk & Co. KG, dem Institut für Qualität und Zuverlässigkeit und der Provinzial-Versicherung bedanken! Darauffolgend fand noch ein entspanntes Zusammensein der Gäste in historischer aber auch moderner Atmosphäre statt. Hier wurden neben den aktuellen Fahrzeugen auch historische Fahrzeuge wie ein Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug und ein Kübelwagen ausgestellt. An dieser Stelle möchten wir uns
ebenfalls noch beim historischen Löschzug Pelkum und Herrn Marmulla bedanken!

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Explosiver Einsatz für den Umweltschutzzug

Bei der Übung wurde eine Explosion in einem Labor mit mehreren Vermissten angenommen.
Die ersteintreffenden Kräfte begannen sofort mit der Suche nach den Vermissten, während die Besatzung des Gerätewagen Dekontamination die Dekonstelle aufbaute. Nachdem die vermissten Personen gerettet waren, wurden diese noch an der Dekonstelle dekontamniert und fiktiv dem Rettungsdienst übergeben. Nach dem Abschluss der Menschenrettung begannen die Kräfte des Umweltsschutzzuges sich mit Chemikalienschutzanzügen auszurüsten, um die ausgelaufenen Chemikalien aufzunehmen und festzustellen, welche Gefahrstoffe freigesetzt wurden.
Danach wurden mehrere Trupps eingesetzt, die Gefahrstoffmessungen durchführten und Proben nahmen, um diese später genauer bestimmen zu können. Hierbei wurden die Einsatzkräfte durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls „Chemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz“ unterstützt, welcher Auskünfte über eventuell vorhandene Stoffe und mögliche chemische Reaktionen gab.
Zum Ende der Übung verunglückte noch ein Trupp, welcher durch den bereitstehenden Sicherheitstrupp schnell gerettet werden konnte. Abschließend möchte sich der Umweltschutzzug beim Fachgebiet „Chemische Sicherheit und abwehrender Brandschutz“ für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten und die tatkräftige Unterstützung bedanken.

Tag der Katastrophenvorbeugung

Die vergangenen Unwetter im Frühjahr 2016 zeigen, dass Großschadenslagen und Katastrophen auch in der heutigen Zeit auf keinen Fall ausgeschlossen werden können. Hierbei muss es sich nicht immer um Ereignisse handeln, bei denen eine großflächige Verwüstung auftritt, sondern z.B. auch ein längerer Stromausfall kann das alltägliche Leben schon stark beeinträchtigen. Der Katastrophenschutz in Deutschland ist natürlich auf verschiedenste Szenarien vorbereitet, jedoch kann im Fall der Fälle nicht überall sofort die benötigte Hilfe vor Ort sein.
Umso wichtiger ist, dass die Bürgerinnen und Bürger schon für solche Ereignisse selbst vorsorgen und entsprechende Maßnahmen treffen. Bei dem Beispiel des längeren Stromausfalls bedeutet dies, dass z.B. nicht nur die elektrische Beleuchtung ausfällt, sondern auch Küchen oder Geldautomaten nicht mehr funktionieren. Um in solchen möglichen Ausnahmesituationen nicht hilflos zu sein, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) einen Ratgeber „Notfallvorsorge und richtiges Verhalten im Notfall“ veröffentlicht, der Hinweise und Informationen enthält, wie man sich persönlich auf verschiedene mögliche Schadensereignisse vorbereiten kann. Eine Selbsthilfe der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig, um die Zeit bis zum Eintreffen organisierter professioneller Hilfe ausreichend überbrücken zu können. So enthält der Ratgeber für verschiedenste Themen (z.B. Feuer, CBRN-Gefahrstoffe, Unwetter) Verhaltenshinweise und Checklisten zur Vorbereitung. Ein weiterer Punkt ist auch die Warnung der Bevölkerung. Um im Schadensfall schnell gewarnt zu werden, können Sirenen, Funk- und Fernsehen aber auch die App NINA eingesetzt werden, wobei die Ansagen beachetet und befolgt werden sollten.
Weitere Informationen gibt es auch auf der Seite des BBK unter Vorsorge & Selbsthilfe.