Zwei neue Maschinisten für Löschfahrzeuge

Im Rahmen des 35-stündigen Lehrganges erhielten die beiden Einsatzkräfte des Umweltschutzzuges u. a. eine Ausbildung im Umgang mit maschiniell angetriebenen Einrichtungen und sonstigen auf Löschfahrzeugen mitgeführten Geräten. Am vergangenen Samstag, den 12.03.2014 fand die theoretische und praktische Prüfung der Lehrgangsteilnehmer statt, welche die Angehörigen des Umweltschutzzuges erfolgreich bestanden.

Wir gratulieren Stefan und Sven zur bestandenen Prüfung!

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ABC-Einsatz Lehrgang 2014

Am ersten Lehrgangswochenende erhielten die Lehrgangsteilnehmer einen grundlegenden Eindruck in die Thematik ABC-Einsatz. Es wurde gemeinsam erarbeitet, durch welche Kennzeichnungen und Informationssysteme Rückschlüsse auf vorhandene Gefahrstoffe bzw. Gefahrgüter getroffen werden und welche Eigenschaften diese besitzen können. Weiterhin wurde die Feuerwehrdienstvorschrift 500 „Die Einheiten im ABC-Einsatz“ als Grundlage für den ABC-Einsatz vorgestellt.

Am vergangenen Wochenende (11.04./ 12.04.) erhielten die Lehrgangsteilnehmer einen Einblick in die Einsatzmittel, die in der Stadt Wuppertal vorliegen. Fortführend konnten die Teilnehmer während der Gewöhnungsgänge ihre ersten Erfahrungen in einem Chemikalienschutzanzug sammeln. Hierbei konnte erahnt werden, welche Belastungen auf die Einsatzkraft einwirken und welche Anforderungen notwendig sind. Im Themenkomplex CSA-Notfallmanagement mussten die Feuerwehrangehörigen an ihre körperlichen Grenzen gehen.

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Umweltschutzzug unterstützt beim Picobello Tag

Um 09:00 Uhr traf die Mannschaft bestehend aus der aktiven Mannschaft und der Jugendfeuerwehr am Wupper-Ufer an der Werther Brücke an. Durch den Projektleiter Christian Eger erhielt die Mannschaft Handschuhe und Müllsäcke sowie eine Einweisung zum Vorgehen am Wupper-Ufer. Im Anschluss wurde das Ufer in drei Abschnitte gebildet und die Arbeit aufgenommen. Auf Grund eines Großbrandes in Sprockhövel wurde der Umweltschutzzug um 09:42 Uhr zur Schadstoffmessung im Stadtgebiet alarmiert (siehe Einsatz-Nr. 6). Während der Großteil seine Arbeit einstellte und zum Einsatz aufbrach, verblieben zwei Betreuer samt sechs Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr am Wupper-Ufer und führten die Arbeiten fort.

Nach Abschluss der Arbeiten wurde sich auf der Feuerwache getroffen und bei Bratwurst und Fleisch vom Grill zusammen zu Mittag gegessen.

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Wuppertaler Wasserwoche 2014

Nachdem in den letzten Jahren die Löschwasserrückhaltung im Vordergrund stand, wurde in diesem Jahr ein Chemieunfall mit mehreren umgekippten Behältern angenommen. Um den Zuschauern die Handlungsweisen näher bringen zu können, erfolgte eine Moderation der gesamten Übung.

Beim Eintreffen des Gerätewagen-Dekontamination an der „Einsatzstelle“ wurden durch den Zugführer mehrere umgekippte Gefahrstoff-Behälter festgestellt, aus welchen eine unbekannte grüne Flüssigkeit unter Rauchentwicklung austrat. Daraufhin wurde als erstes die Absperrung des Gefahrenbereiches sowie der Aufbau des Dekontaminationsplatzes befohlen. Durch die Besatzung des Gerätewagen-Umweltschutz wurde ein Trupp unter Chemikalienschutzanzug gestellt, welcher als erste Maßnahme die unkontrollierte Ausbreitung der Flüssigkeit mit Spillblockern eingrenzte. Nach der erfolgreichen Durchführung wurden die Gefahrstoff-Behälter in ein Überfass geborgen und der ausgetretene Stoff mit Chemikalienbinder aufgenommen. Nach Abschluss der Maßnahmen verließen die Chemikalienschutzanzugträger den Gefahrenbereich über den Dekontaminationsplatz, auf dem diese noch sachgerecht dekontaminiert und entkleidet wurden.

Nach Beendigung der Schauübung standen die Mitglieder den interessierten Zuschauern für Fragen und Antworten zur Verfügung und präsentierten deren Technik.

 

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Einsatz 03/2014: Gasausbruch im Gebäude

 

Einsatzstichwort: Gasausbruch im Gebäude

Datum: 15.03.2014

 

 

Der Umweltschutzzug wurde um 12:00 Uhr zu einem Gasgeruch in den Wuppertaler Stadtteil Hahnerberg alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Burgholz wurde von den Mietern ein starker Gasgeruch wahrgenommen. Der Angriffstrupp des ABC-Erkundungskraftwagen wurde zum Messen und Öffnen der Gebäudefenster eingesetzt.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge:  ABC-Erkundungskraftwagen 1

 

Umweltschutzzug optimiert Einsatzabläufe

 Dieser Leitgedanke wurde vom Umweltschutzzug im vergangenen Herbst aufgegriffen und führte zu einem der größten Projekte der Einheitsgeschichte. „Wir müssen unsere Eingriffszeiten reduzieren und wollen einsatztaktisch effizienter werden“, definierte die Projektleitung um Stephan Laudenbacher beim letztjährigen Kick-Off Meeting die eindeutigen Projektziele. Seither werden in mehreren Teilprojekten von über 20 Kameradinnen und Kameraden die im Umweltschutzzug vorhandenen Einsatzabläufe und Checklisten analysiert und weitergehend ermittelt, für welche potenziellen Aufgaben keine definierten Einsatzabläufe und Checklisten vorhanden sind.

Nun ca. fünf Monate nach dem Projektstart erfreut sich der Umweltschutzzug über die ersten Projektergebnisse. So wurden bisher in den einzelnen Teilprojekt-Teams viele vorhandene Einsatzabläufe und Checklisten ergänzt bzw. anhand von neuen Erkenntnissen neu definiert. Fortführend wurden komplett neue Einsatzabläufe definiert, wie beispielsweise das Notfallmanagement von verunfallten Schutzanzugträgern im Gefahrenbereich und am Dekontaminationsplatz.

Durch die jeweiligen Teilprojekt-Teams erfolgte im Rahmen des Projektes die Ausarbeitung von Einsatzstandards und Einsatztaktischen Merkblättern. Durch diese Ausarbeitung wird einerseits sichergestellt, dass die grundlegende Einsatztaktik von allen Ausbildern gleich geschult wird und andererseits besitzen die Einsatzkräfte im Einsatzfall ein kleines Nachschlagewerk.

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Jahreshauptversammlung 2013

Bedingt durch die weiterhin positive Personalentwicklung konnte der traditionelle Seminarraum der Berufsfeuerwehr aus Platzgründen nicht mehr genutzt werden. Aus diesem Grunde wurde durch die ehrenamtlichen Frauen und Männer die Fahrzeughalle passend hergerichtet. Nach der Begrüßung durch den Umweltschutzzugführer Stefan Ganzke, dankte Hr. Ridder den Frauen und Männern für deren geleistete Arbeit in 2013. Er stellte heraus, dass der positive Personaltrend erfreutlich durch die Stadtbetriebsleitung wahrgenommen wird.

Aus den Jahresberichten der einzelnen Arbeitskreise und -gruppen sowie der Umweltschutzzugführung wird deutlich, dass sich in den zwölf Monaten einige positive Fortschritte entwickelt haben. Ein markanter Fortschritt ist die positive Personalentwicklung bei Einsätzen. Nahmen 2011 noch durchschnittlich 6,3 Einsatzkräfte pro Einsatz teil, konnte dieser Ansatz in 2013 mit durchschnittlich 14,3 Einsatzkräften pro Einsatz mehr als verdoppelt werden. „Wir sind effizienter geworden“, berichtet Stefan Ganzke und fügt an, dass diese Beteiligung jedoch nicht „das Ende der internen Ansprüche sein darf“. Im Themenbereich Einsatz haben sich in 2013 Ergänzungen in der AAO ergeben, die sich im viertel Quartal 2013 bereits als „notwendig und erfolgreich“ gezeigt haben. So erfolgte im vierten Quartal bereits drei Mal eine Alarmierung zu den „neuen“ Alarmstichwörtern FGSG 1 und GSG 1, bei denen der Umweltschutzzug schon jetzt ein fester Partner der Berufsfeuerwehr geworden ist.

Der Anspruch des Umweltschutzzuges ist es, jegliche Einsätze effizient und auf einem hohen Niveau abzuarbeiten. Dies kann nur durch ein starkes Team mit einem hohen Ausbildungsstand realisiert werden. Um dies zu erreichen erfolgten in 2013 die Lehrgänge ABC-Einsatz, ABC-Erkundung und ABC-Dekon P/G. Letzterer wurde erstmalig durch den Arbeitskreis Ausbildung in neuer Form angeboten. Am Standort fand eine ausführliche Fortbildung statt. Hier wurden zwölf Technikdienste, vier Quartalsübungen und 34 Ausbildungsdienste durchgeführt.

Ein weiterer Auszug aus den Fortschritten ist die Öffentlichkeitsarbeit. Der Umweltschutzzug hat sich zum Ziel gesetzt, ein fester Bestandteil des Elberfelder Stadtlebens zu werden. Hierzu fanden in 2013 weitere Aktionen statt, wie beispielsweise die Teilnahme an Martinsumzügen, oder „24 h live“. Durch die Entwicklung des neuen Logos besitzt die Einheit nun auch einen größeren Wiedererkennungswert.

Den vielen positiven Trends aus dem Jahr 2013 stehen jedoch auch weiterhin Defizite gegenüber, die in 2014 weiter bearbeitet werden müssen. Das größte Defizit ist ohne Zweifel die Unterbringung des Umweltschutzzuges. Beim Vergleich der nach DIN 14092 („Feuerwehrhäuser“) erforderlichen Nutzungsfläche mit der vorhandenen Nutzungsfläche wird deutlich, dass sich hier eine deutliche Differenz ergibt, über die mit Berufsfeuerwehr und Politik intensiver gesprochen werden muss.

Nach den Berichten erfolgten die zuginternen Wahlen zu den Funktionen Leiter Arbeitskreis Ausbildung, Leiter Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, Leiter Arbeitskreis Technik, Kassenwart und Sicherheitsbeauftragter. Wir wünschen allen gewählten Funktionsträgern viel Erfolg bei deren Arbeit.

Abschließend zum offiziellen Teil wurden Mitglieder befördert:

Feuerwehrmann:         Marc Weißelstein

Oberfeuerwehrmann:   Dario Ostfechtel, Tim Kumlehn

Hauptfeuerwehrmann:  Christian Eger

Unterbrandmeister:      Robin Neuser, Stephan Laudenbacher, Timo Erber, Tino Rudloff

Oberbrandmeister:       Benjamin Schröder

Brandinspektor:            Stefan Ganzke, Tobias Meier

 

Der Ausklang des Abends erfolgte dann beim selbst hergerichteten und vielfältigen Buffet.

 

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Europäischer Tag des Notrufs: 112 Europaweit

auch in unseren europäischen Nachbarländern gilt die 112 als Erste Wahl für Hilfesuchende – und das alles gebührenfrei aus dem Fest- und Mobilfunknetz. Um die Bekanntheit der in der gesamten Europäischen Union geltenden Notrufnummer zu steigern, wurde am 11.2.2009 der Europäische Tag des Notrufs eingeführt. Seither wird jährlich am 11.2. auf die 112 hingewiesen. Auch Ihnen möchten wir daher in Erinnerung rufen, dass im Falle eines Notfalls im Ausland die 112 weiterhin als Notrufnummer verfügbar ist. Dies gilt auch für Länder, in denen üblicherweise eine andere Notrufnummer verbreitet ist. Am anderen Ende melden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Feuerwehr und Rettungsdienst und stellen die 5-W-Fragen:

Wo ist es passiert?

Was ist passiert?

Wer meldet?

Wie viele Verletzte gibt es?

Warten Sie auf Rückfragen!

Seien Sie vorbereitet, vergessen Sie nicht: 112 – die Nummer für die Hilfesuchenden für Feuerwehr und Rettungsdienst. 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf den Internetseiten der Berufsfeuerwehr Wuppertal.

Jugendfeuerwehr bringt Licht ins Dunkel

Bei den Lichterwegen werden die Treppen rund um den Platz der Republik mit bunten Kerzenlichtern geschmückt. Das Lichterspiel, stimmungsvolle Musik und Personen in Lichterkostümen lassen eine beschauliche Atmosphäre aufkommen. Unsere Jugendlichen halfen beim Auf- und Abbau der Kerzen und sicherten beim abschließenden Feuerwerk den Absperrbereich. Des Weiteren waren vier unserer Jugendlichen auserkoren, mit leuchtenden Masken durch die Besucherströme zu laufen. Die Mitwirkung an diesem schönen Abend hat unseren Jugendlichen viel Spaß gebracht, sodass wir uns vermutlich auch in den folgenden Jahren am Lichterfest beteiligen werden.

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Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr

Vor 15 Mädchen und Jungen eröffnete die stellv. Jugendfeuerwehrwartin Julia Kahlhöfer mit einführenden Worten die Veranstaltung. Durch den Stadtjugendfeuerwehrwart wurden die ersten Grußworte gesprochen. Er äußerte sich positiv über die Entwicklung des Umweltschutzzuges, sprach die Highlights aus dem vergangenen Jahr und ein paar Aktionen für das Jahr 2014 an. Umweltschutzzugführer Stefan Ganzke lobte die geleistete Arbeit der Kinder und Jugendlichen sowie das hohe Engagement und die Motivation aller Beteiligten in der Jugendfeuerwehr. Er stellte deutlich heraus, dass die Jugendfeuerwehr ein wichtiges Fundament für den kontinuierlichen Nachwuchs darstellt. Fortführend zeigte er sich erfreut über die Entwicklung, welche die Jugendfeuerwehr in den vergangenen zwölf Monaten erfahren hat.

Durch den Jugendfeuerwehrwart Florian Krumpen erfolgte die Präsentation des vergangenen Jahres. Es konnte von vielen Fortschritten berichtet werden. Er berichtete von den Highlights aus 2013, wie es beispielsweise das Jugendfeuerwehr Zeltlager, die Abnahme von Sportabzeichen und Jugendflamme sowie die gemeinsame Weihnachtsfeier mit den Eltern waren.

Im weiteren Verlauf des Abends wurden die Funktionen in der Jugendfeuerwehr neu gewählt. Hierzu zählt u. a. der Jugendgruppenleiter. Dabei wurde Sven Schmidt, der gleichzeitig die Versammlung moderierte, durch die Mädchen und Jungen wiedergewählt.

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