Lehrgang „ABC-Erkundung“ 2013 gestartet

Insgesamt sind 35 Unterrichtsstunden zu absolvieren, wobei im August die Abschlussprüfung auf dem Plan steht. Die Praxisausbildung mit den ABC-Erkundungskraftwagen des Umweltschutzzuges findet in den kommenden Wochen – zusätzlich zum regulären Dienstgeschehen – statt. Hierbei werden die Messung und Identifizierung von Gefahrstoffen sowie die Probenahme solcher praktisch geübt.

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Einsatz 08/2013: FGSG 1

 

Einsatzstichwort: FGSG1

Datum: 27.06.2013

 

 

Der Umweltschutzzug wurde am Donnerstag, den 27.06 zu einem brennenden 7 m3 Container alarmiert, welcher beim Eintreffen mit einem kombinierten Wasser-/Schaumangriff bekämpft wurde. Um zu verhindern, dass das kontaminierte Löschwasser in die Umwelt gelangt, wurden sofort 40 m Doppelkammerschlauch ausgelegt um dieses aufzufangen und später abzuführen. Parallel dazu wurde mithilfe von Messgeräten (PID,IMS und Mehrgasmessgerät) Luftmessungen durchgeführt und eine Löschwasserprobe genommen, welche an die ATF Köln zur weiteren Analyse geschickt wurde.

WZ-Online (27.06.2013)

 

 

 Eingesetzte Fahrzeuge: ABC-ErkKW 2 , Dekon P 2 , GW-UWS

 

 

 

Referate stellen sich vor – Umweltschutzzug stellt neue Technik vor

Hierbei handelt es sich um Arbeitsgremien, welche aus Mitgliedern der ehrenamtlichen Wuppertaler Löschzüge bestehen. Zwei Kameraden vertraten hierbei die Referate Technik sowie Verwaltung, Organisation und Recht. Ein weiterer Kamerad repräsentierte die Jugendfeuerwehr. Zudem stellten weitere Kameraden die Neuanschaffungen des vergangenen Jahres vor. Der Löschzug Hahnerberg präsentierte hierbei das umgebaute LF 10. Der Umweltschutzzug präsentierte die Technik des neuen ABC-Erkundungskraftwagen NRW sowie den GW-Dekon, welcher seit nunmehr zwölf Monaten im Dienst steht. Außerdem wurden die im vergangenen Jahr neu beschafften Rollwagen präsentiert.

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Einsatzübung in Wallbrecken

Ziel der Veranstaltung war das Schulen der Kräfte vom LZ Wallbrecken im Erkennen von GAMS-Lagen und der Vorstellung der Möglichkeiten des Umweltschutzzuges im GSG-Einsatz.Als Übungsobjekt wurde die Wache des Löschzuges verwendet. Nachdem durch die Kräfte des LZ Wallbrecken eine Menschenrettung und Brandbekämpfung durchgeführt wurde, entdeckte ein Trupp in einem Nebenraum ein kleines Chemikalienlager. Eine Gefahrstoffgebinde zeigte eine Leckage. Durch den Gruppenführer des Löschzuges wurde der Umweltschutzzug nachgefordert. Durch diesen wurde ein Trupp unter Chemikalienschutzanzug zur Lageerkundung in das Lager vorgeschickt. Es trat aus einem 10L Gebinde eine Flüssigkeit aus. Das Gebinde wurde in einen Behälter gestellt und die Lache mit Bindemittel aufgenommen. Nachdem alle Kräfte durch den Dekon-Trupp dekontaminiert worden sind, wurde die Übung beendet. Im Anschluss wurde die gemeinsame Übung am Grill ausgewertet.

Wir danken den Kameradinnen und Kameraden vom LZ Wallbrecken für die Einladung und den gemütlichen Ausklang.

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Ein Geschenk für den Umweltschutzzug

Im Gepäck hatte sie einen Laptop, den sie stellvertretend an den Umweltschutzzugführer übergab. Der Laptop wird nun in den ABC-Erkundungskraftwagen des Landes Nordrhein-Westfalen integriert. Hierdurch erhalten die Einsatzkräfte bei Schadenslagen mit Gefährlichen Stoffen und Gütern beispielsweise die Möglichkeit, Ausbreitungsberechnungen oder Stoffrecherchen digital durchzuführen.

Die insa4 brandschutzingenieure GmbH gilt schon seit längeren als ein „echter Partner der Feuerwehr“. Derzeit arbeiten dort fünf Feuerwehrangehörige, von denen vier ein fester Bestandteil des Umweltschutzzuges sind.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für das Geschenk bedanken und hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

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„ABC-Einsatz“ 2013: 14 Kameradinnen und Kameraden sind fit für den Alltag

Im 70-stündigen Fortbildungslehrgang erlernten die Kameradinnen und Kameraden das richtige Vorgehen bei Einsätzen mit atomaren, biologischen und chemischen Stoffen. Unzähliche Gewerbebetriebe und der Verkehrsknotenpunkt Wuppertal macht dies so stark erforderlich. Neben theoretischem Grundwissen, fanden vor allem Praxisübungen zur Vertiefung der Kenntnisse statt. Verschiedene Ausbilder aus dem Umweltschutzzug erstellten in Vorbereitung auf den Lehrgang viele Übungsszenarien, so musste unter Anderem ein Übungseinsatz in einer Radiologie oder ein verunfallter Transport mit Gefahrgütern absolviert werden.

Am Samstag endete der Fortbildungslehrgang nach FwDV 2 mit einer schriftlichen Prüfung sowie einer Abschlussübung und somit auch eine anstrengende Zeit für alle Lehrgangsteilnehmer. 

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Feuer und Flamme bei der Jugendfeuerwehr

 Gemeinsam wurde natürlich über Feuerwehrtechnik philosophiert, aber auch über eine Kooperation beim Dienstsport zwischen Jugendfeuerwehr und den Aktiven wurde gesprochen. Schon in den nächsten Wochen sollen gemeinsame Sportaktivitäten geplant werden. Die Jugendlichen und Aktiven waren begeistert von der guten Verköstigung durch den hausinternen Grilldienst des Umweltschutzzuges und freuen sich jetzt schon auf den nächsten gemeinsamen Abend.

 

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Einsatz 06/2013: Arbeitseinsatz

 

Einsatzstichwort: Arbeitseinsatz

Datum: 31.05.2013

 

 

Um 12:31 wurde der Umweltschutzzug zu einem Erkunder-Einsatz nach Barmen alarmiert. In einer dortigen Schule wurde ein stechender Geruch festgestellt. Es wurden Messungen Mittels PID durchgeführt. Nachdem die Messungen abgeschlossen waren rückte der Erkundungskraftwagen wieder ein.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: ABC-Erkundungskraftwagen 1

 

 

Jugendfeuerwehr trainiert Brandbekämpfung

Die Jugendfeuerwehr trainierte am vergangenen Montag, den 06.05.13, die Brandbekämpfung in Gebäuden sowie den Aufbau der Wasserversorgung. Die gesamte Übung wurde durch sieben Ausbilder begleitet, die sich auf die einzelnen Funktionen aufteilten, um Erläuterungen zum einsatztaktischen Vorgehen zu geben. So erhielt der Angriffstrupp beispielsweise Informationen zum sicheren Vorgehen im Innenangriff und dem effektiven Löscheinsatz. „Eine gute Brandbekämpfung ist, wenn kein oder möglichst wenig Wasserschaden entsteht“, erläutert der Kam. Ganzke den jungen 24ern, die das Erzählte schnell aufnehmen und anwenden. Im Bereich der Löschwasserversorgung wird in zwei von drei Übungen das Einspeisen des Löschfahrzeuges von einem zweiten Löschfahrzeug trainiert. In der dritten Übung ist der Aufbau einer Löschwasserversorgung über A-Saugschläuche aus einem Löschbrunnen notwendig.

Zur Nachbesprechung der Übungen konnten die Ausbilder viele positive Erkenntnisse präsentieren. Verbesserungsbedarf gibt es sicherlich immer, unter der Prämisse, dass die jungen 24er erst seit Oktober gemeinsam trainieren, stellt das Gezeigte eine gute Leistung dar, auf die alle Beteiligten Stolz sein können.

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Es geht heiß her – Heißausbildung für die Feuerwehr

Hierzu wurde seitens der Feuerwehr Wuppertal ein erfahrenes Trainerteam mit einem speziellen Sattelauflieger, welcher zu einer Wohnungseinrichtung speziell umgebaut wurde und mit Gas befeuert werden kann, zur Verfügung gestellt. Die Heißausbildung soll die Einsatzkräfte auf die enormen Bedingungen bei einem Brandeinsatz vorbereiten und ist mittlerweile ein elementarer Bestandteil der Feuerwehrausbildung in der Stadt Wuppertal. Am Wochenende wurden den Feuerwehrangehörigen zwei unterschiedliche Module angeboten. Im Grundmodul erfolgte die Schulung zum effektiven Löschvorgang mittels Brandbekämpfung. Das Erweiterungsmodul diente sekundär der kurzen Auffrischung der im Grundkurs erlernten Fähigkeiten, primär wurde aber das Augenmerk auf das Thema Sicherheitstrupp gelegt. Hierbei musste im Übungsverlauf eine verunfallte, bewusstlose Einsatzkraft aus dem Container gerettet werden.

Nach einer Unterweisung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Heißcontainer, erfolgte ein Aufwärmtraining zur Vermeidung von Verletzungen – Innenangriff bedeutet hohe Kraftanstrengung und stellt hohe Anforderungen an die körperliche Fitness. Danach konnten die Kameradinnen und Kameraden die Übungsstrecke betreten. Unter der Anleitung eines Trainers wurden so beispielsweise im Grundmodul ein Türcheck durchgeführt, das Verhalten bei einem Flash-Over simuliert oder ein Gasflaschenbrand bekämpft.  Darüber hinaus wurde die Rettung eines verunglückten Feuerwehrkameraden trainiert. Koordiniert wurden die vorgehenden Atemschutztrupps von einem Gruppenführer. Bei Optimierungsbedarf während der Übung erläuterten die Trainer direkt im Container, welche Maßnahmen besser geeignet wären.

Der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Umweltschutzzuges zogen abschließend zum Trainingswochenende ein positives Feedback. Bereits vorhandenes Fachwissen konnte praktisch angewandt und in der Ausführung gefestigt werden.

Wir bedanken uns bei der Stadt Wuppertal, dass trotz knapper Haushaltskassen die praxisnahe Heißausbildung ermöglicht wurde und einige Kameradinnen und Kameraden des Umweltschutzzuges teilnehmen durften. 

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