Einsatz 67/2014: Feuer im Gebäude

 

Einsatzstichwort: Feuer im Gebäude

Datum: 27.08.2014

 

 

Am Mittwochnachmittag um 11:42 Uhr wurde der ABC-Erkundungskraftwagen 1 als Redundanz zum Gerätewagen-Mess der Berufsfeuerwehr zu einem Brand im Gebäude in die Straße Klingelholl alarmiert. Gemeldet wurde hier eine unklare Rauchentwicklung im Treppenaufgang. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr wurde ein Toaster als Ursache lokalisiert. Weitere Kräfte und Mittel wurden dem zur Folge vor Ort nicht mehr benötigt.

Der Umweltschutzzug konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: ABC-Erkundungskraftwagen 1

 

UmweltschutzZug trifft UmweltschutzDienst, Klappe die Zweite.

Die Kinder und Jugendlichen des Umweltschutzzuges trafen sich am Samstagmorgen um 08:30 Uhr auf der Hauptfeuer- und Rettungswache um gemeinsam zur Reise in die Domstadt Köln aufzubrechen. In Köln wurden die Wuppertaler schon freudig erwartet. Der Besuch stellte nach dem letztjährigen Treffen in Wuppertal das zweite Treffen dar.

Direkt nach der Begrüßung startete das von den Kameraden des Umweltschutzdienstes vorbereitete Programm. Zuerst ging es zum Kölner Hafen, um dort ein Kölner Löschboot zu besichtigen. Die Besichtigung von Innen und Außen stellte für die Kinder und Jugendlichen ein großes Highlight der Tour dar. Neugierig bestaunt wurde vor allem der Wasserwerfer des Löschbootes, welcher 5000 Liter Wasser pro Minute bei einem Nenndruck von 10 bar fördern kann. Letztlich wurde dieser auch in Aktion getestet.

Im Anschluss an die Löschboot-Besichtigung ging es gemeinsam weiter in die Kölner Altstadt. Ziel war hierbei der Kölner Dom. Nach einer Stärkung mit leckeren Waffeln ging es anschließend zur Wache des Umweltschutzdienstes. Hier wurden neben der Wache auch die Einsatzfahrzeuge besichtigt. Nach der Führung gab es noch eine Stärkung mit Pommes und Hot Dogs, bevor ein schöner Ausflug gegen 18:00 Uhr sein Ende fand.

Der Umweltschutzzug bedankt sich recht herzlich beim Umweltschutzdienst der Stadt Köln für den interessanten und aktionreichen Samstag. Wir freuen uns bereits schon auf ein Wiedersehen.

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Jugendfeuerwehr Zeltlager Solingen

In diesem Jahr fand das jährliche Zeltlager der Jugendfeuerwehr vom 09.08.14 bis 17.08.14 in Solingen statt. Neben den Jugendfeuerwehrmitgliedern aus verschiedenen Teilen Deutschlands waren auch Mitglieder aus Österreich, Frankreich und Holland zu Gast. Diese konnte man gut an den unterschiedlichen Uniformen erkennen.

Es war eine sehr verregnete Zeit, dennoch hatten wir superviel Spaß miteinander und haben viel gelacht. Es wurden viele neue Freundschaften geknüpft. 

Trotz Regen war der Aufbau ein sehr lustiges Zusammenspiel zwischen den Jugendlichen und den Betreuern/Aktiven.

Jeder Tag war ein aufregender und spannender Tag.  Selbst das Aufstehen war dank eines lustigen Weckliedes ein toller Start in den Tag.

Ein sehr spannender Moment und ein Highlight war der Orientierungsmarsch durch Solingen. Trotz mehrfachen Verlaufens haben wir zum Schluss doch noch den richtigen Weg zurückgefunden.

Bei der Wahl zu Mr. und Mrs. Zeltlager gab es viel zu lachen. Die Aufführungen einzelner Teilnehmer waren einfach nur witzig. Neben netten Leuten, guter Laune und toller Musik war die Verpflegung nicht zu verachten. Sie war abwechslungsreich und lecker. Am besten war jedoch am letzten Tag  – ein leckeres BBQ.

Ein großes Lob geht auf jeden Fall an die Sanitäter. Sie standen uns bei Kleinigkeiten und bei größeren Verletzungen zur Seite.

Am Samstag den 16.08.14 hieß es für das Österreicher-Team Abschied nehmen. Dieses Mal stand das Lager nicht wegen des Regens unter Wasser, sondern aufgrund der vielen Tränen. Wir beendeten das Zeltlager mit einem tollen BBQ und einen super Feuerwerk.

Jeder bekam ein Andenken in Form einer Taschenlampe und eines gewonnenen Pokals.

So schnell werden wir alle dieses Zeltlager nicht vergessen.

Ich persönlich fand das Zeltlager wieder super, ich konnte viele Freundschaften knüpfen und freue mich schon auf nächstes Jahr.

 

Verfasser: Lukas Schneider                                

Jugendfeuerwehr Umweltschutzzug Wuppertal

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Umweltschutzzug besucht den Kinderladen Wuppertal

Die 20 Kinder, alle zwischen zwei und fünf Jahre alt, schauten sich die Ausrüstung des mitgebrachten Feuerwehrfahrzeuges, den GW-Dekon, sehr genau an. Sie probierten die Schutzkleidung aus und hatten viel Spaß beim „Feuer löschen“ mit dem D-Strahlrohr.

Einige Kinder hatten zunächst etwas Angst vor der Feuerwehr, diese Angst konnte jedoch im Laufe der Veranstaltung durch die Mitglieder des Umweltschutzzuges überwunden werden. 

Ein paar Kinder haben schon den Wunsch geäußert, dass sie, wenn sie zehn Jahre alt sind, auch einmal bei der Jugendfeuerwehr des Umweltschutzzuges vorbei schauen möchten.

Wir freuen uns immer wieder, wenn wir Kinder für unsere Arbeit begeistern können.

 

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Einsatz 65/2014: Unklares Feuer

 

Einsatzstichwort: Unklares Feuer

Datum: 15.08.2014

 

 

Der ABC-Erkundungskraftwagen 1 wurde am Freitagmittag um 11:40 Uhr als Redundanz zum Gerätewagen-Mess der Berufsfeuerwehr nach Cronenberg in die Kuchhausener Straße alarmiert. An der Einsatzstelle wurde durch den C-Dienst der Berufsfeuerwehr ein Kamin als Entstehungsquelle hergeleitet.

Der Umweltschutzzug musste nicht mehr ausrücken.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: Keine

 

Umweltschutzzug bei Wuppertal 24h Live

Am 13. September heißt es auf dem Willy-Brand-Platz vor der Rathaus Galerie wieder „Wasser Marsch!“. Im Rahmen der Aktion Wuppertal 24h Live präsentiert sich der Umweltschutzzug mitsamt seiner technischen Ausstattung und lädt alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler zum Austausch und Staunen ein. „Feuerwehr erleben“ heißt das diesjährige Motto. High-Tech Messgeräte können unter Anleitung ausprobiert werden, ein Messfahrzeug mit umfangreicher Ausstattung für Einsätze bei atomaren oder chemischen Einsätzen wird ausführlich vorgestellt genauso wie die Sonderausstattung des Landes NRW, welche der Umweltschutzzug zum Einsatz bringt. Auch die Kinder sollen an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Die Jugendfeuerwehr bietet zahlreiche Spiele aus dem Feuerwehrbereich an, sei es das klassische „Feuer“ an der Spritzwand zu bekämpfen oder der Versuch, ein Leck geschlagenes Fass mit „Chemikalien“ abzudichten. Für Abwechslung ist ausreichend gesorgt.

Alle wichtigen Informationen auf einen Blick:

Wann?

Samstag, 13. September 2014 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr 

Wo?

Willy-Brandt-Platz (vor der Rathaus Galerie)  

Was? 

– Ausstellung der Feuerwehrfahrzeuge  

– Präsentation von Messgeräten und spezieller Schutzausrüstung für atomare, biologische und chemische Gefahren

– spannende Spiele für Kinder: „Chemiefass abdichten“, „Feuerlöschen an der Spritzwand“

Wupp 24

 

Zur Website des Veranstalters gelangen Sie,  wenn Sie auf das Logo „24h live“ klicken.

 © Logo „Wupp 24“ by Wupp 24

Einsatz 64/2014: Brandereignis mit Gefährlichen Stoffen und Gütern 1

 

Einsatzstichwort: Kleines Brandereignis mit Gefährlichen Stoffen und Gütern

Datum: 08.08.2014

 

 

Der Umweltschutzzug wurde am Freitagabend um 18:01 Uhr zu einem Chemieunternehmen in die Friedrich-Ebert-Straße alarmiert. Vor Ort hatte ein Flammenmelder in einer Lösemittelabfüllung einen Brand detektiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle befand sich die Einsatzleitung der Berufsfeuerwehr gerade bei der Lageerkundung. Als diese abgeschlossen werden konnte stand fest, dass es sich um eine Fehlauslösung handelt und kein Schadenfall vorliegt.

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: Gerätewagen-Dekontamination, ABC-Erkundungskraftwagen 1

 

Einsatz 63/2014: Ölspur

 

Einsatzstichwort: Ölspur

Datum: 08.08.2014

 

 

Am Freitagvormittag kam es auf der Bundesstraße 7 in Höhe der Straße Schwarzbach zu einem Austritt von Bio-Hydrauliköl aus einer Streumaschine. Als durch die Einsatzkräfte und -mittel der Berufsfeuerwehr kein ausreichender Reinigungserfolg erzielt werden konnte, wurde der Umweltschutzzug um 12:01 Uhr zur Einsatzstelle nachalarmiert. Beim Eintreffen im Wuppertaler Stadtteil Oberbarmen zeigte sich, dass sich die Flächenverunreinigung auf einer Länge von ca. 300 m über eine Fahrspur verteilt hatte. Durch den Umweltschutzzug wurden zwei Abschnitte gebildet, in denen jeweils ein Hochdruckreiniger mit Tellerbesen und unter Zumischung von BioPent-Wasser-Gemisch eingesetzt wurde. Damit das verunreinigte Wasser nicht in die Kanalisation gelangt, wurde ein Kanaleinlauf mittels Rohrdichtkissen abgedichtet. Bereits nach kurzer Zeit wurde deutlich, dass die Verunreinigung auch nicht mit den Möglichkeiten des Umweltschutzzuges ausreichend entfernt werden konnte.

Abschließend wurde die Einsatzstelle dem Straßenbaulastträger übergeben, der diese bei Abfahrt der Feuerwehr erst einmal absperrte. Weitere Maßnahmen sind bis zum Abschluss des Berichtes noch nicht bekannt.

 Weitere Informationen


WDR-Lokalzeit Bergisch Land (08.08.2014)

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: Gerätewagen-Dekontamination, LKW Dekon-P1 mit Zusatzbeladung Umwelt

 

Gefahrstoffaustritt in Lagerhalle

Den anrückenden Einsatzkräften war bis zur Ankunft an der dortigen Lagerhalle nur bekannt, dass eine unbekannte Menge eines nicht bekannten Gefahrstoffes austritt. Ein Szenario, dass täglich zur Realität werden kann. An diesem Tage handelte es sich für die Frauen und Männer des Umweltschutzzuges jedoch glücklicherweise nur um die dritte Quartalsübung des laufenden Jahres.

Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges wurde der Fahrzeugführer bereits durch einen Auszubildenen des Unternehmens in Empfang genommen. Der Auszubildende konnte auf die Fragen des Fahrzeugführeres keine genauen Angaben zum ausgetretenen Gefahrstoff machen. Er konnte nur konkret mitteilen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden würden. Mittlerweile trafen auch die weiteren Einsatzfahrzeuge des Umweltschutzzuges in der Waldeckstraße ein. Nach der Lageerkundung und Absprache unter den Fahrzeugführern erfolgte die Befehlsgabe an die Einsatzkräfte. Bereits drei Minuten nach Auftragsvergabe konnte der Dekontaminationsplatz Stufe II vor dem Eingang zum Gebäude als einsatzbereit gemeldet werden. Kurz danach betraten die ersten beiden Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzügen (CSA) den Gefahrenbereich. Bei deren Lageerkundung wurde ersichtlich, dass aus einem beschädigten, mit ca. 300 L gefüllten Industriebehälter (IBC), ein Gefahrstoff namens Triethylamin austrat. Die Stoffrecherche ergab, dass es sich hierbei um ein leichtentzündliches, ätzendes und gesundheitsschädliches Produkt handelt. Sofort wurden durch die Einsatzkräfte vor Ort Auffangmaßnahmen eingeleitet. Diverse Abdichtmaßnahmen scheiterten, weshalb der Abschnittsleiter Gefahrenbereich die Vorbereitung von Umpumpmaßnahmen anordnete. Während dessen wurde durch die Chemikalienschutzanzugträger im Gefahrenbereich, entgegen der Angaben des Azubildenen, eine leblose Person gefunden, die binnen kurzer Zeit an den Dekontaminationsplatz gebracht, dort grob gereinigt und dem Rettungsdienst übergeben wurde. Nachdem die ersten beiden Einsatzkräfte den Gefahrenbereich verlassen hatten, wurde dieser durch zwei weitere Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzügen betreten. Noch bevor diese beiden Chemikalienschutzanzugträger jedoch mit den Umpumpmaßnahmen aus dem Industriebehälter beginnen konnten, war der Gefahrstoff bereits größtenteils in den Auffwangwannen aufgefangen und der Behälter leer. Plötzlich erlitt eine Einsatzkraft Herz-Kreislaufprobleme (Übungslage) und fiel zu Boden. Sofort wurde der bereitgestellte Sicherheitstrupp aktiv und begab sich zur Rettung des verunfallten Feuerwehrangehörigen in die Lagerhalle. Mit der Schleifkorbtrage als Transportmittel konnte der Verunfallte so patientenschonend wie nötig und so schnell wie möglich aus dem Lager gerettet, durch den Dekontaminationstrupp grob gereinigt und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Zusammengefasst kann der Verlauf der Übung weitestgehend positiv bewertet werden. Besonders die Rettungsmaßnahmen nach dem Eintritt des CSA-Notfalls beweisen erneut, wie elementar ein regelmäßiges Training sowie eine kontinuierliche Verbesserung der vorhandenen Abläufe ist. Jedoch wurden auch Optimierungsmöglichkeiten ersichtlich, denen sich im nächsten Quartalsausbildungsplan gewidmet werden wird.

Einen Dank gilt der Berufsfeuerwehr Wuppertal für deren materielle und logistische Unterstützung sowie allen Frauen und Männern des Umweltschutzzuges, die bereits am Samstagvormittag hochmotiviert und engagiert an der Übung teilgenommen haben.

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Einsatz 62/2014: Geplante überörtliche Hilfeleistung

 

Einsatzstichwort: Geplante überörtliche Hilfeleistung

Datum: 30.07.2014

 

 

Über das Münsterland ereignete sich am Montag, den 27.07.2014 ein unwetterartiger Starkregen mit Wassermengen von bis zu 280 Litern pro Quadratmeter binnen sieben Stunden. Dies führte beispielsweise in der Stadt Münster zu einem Aufkommen von rund 8000 Einsatzaufträgen. Eine Einsatzhöhe, die durch die kommunale Feuerwehr nicht leistbar war. Aus diesem Grunde wurden die einzelnen Bezirksregierungen um Unterstützung gebeten. Die Bereitschaft 5 der Bezirksregierung Düsseldorf, zu welcher auch der Umweltschutzzug gehört, wurde am Mittwochvormittag um 10:32 Uhr alarmiert.

In Münster angekommen wurden diverse Einsatzaufträge übernommen und abgearbeitet. Hierzu wurden durch den Verband mehrere Tauch- und Schmutzpumpen eingesetzt. An einigen Einsatzstellen musste die Feuerwehr jedoch auch nicht mehr tätig werden.

Weitere Informationen
WDR Lokalzeit Bergisch Land (30.07.2014)

Stadt Wuppertal Homepage (06.08.2014)

 

 

Eingesetzte Fahrzeuge: LKW-Dekon P 1 mit Zusatzbeladung Umwelt, LKW Logistik (Berufsfeuerwehr)